Fleisch als Vorspeise zu Fleisch ist nicht die schlechteste Idee. Und so gab es kürzlich am traditionellen vorweihnachtlichen Bratensonntag mit Freunden Frikadellen auf die Hand. Kleiner Gruß aus der Küche bevor mit Schweinebraten, Knödeln und Rotkohl die wohl leckerste Zeit des Jahres eingeläutet wurde.
Das Gute an Frikadellen: Sie sind aus Hack und Hack geht einfach immer. Das Rezept hat Martin irgendwann einmal in der Effilee entdeckt und wir waren sofort schockverliebt. Der Trick ist das Bratwurstbrät, das man unter das Hack mischt. Ich verspreche, so locker-leckere Frikadellen habt Ihr noch nicht gegessen. Das Rezept gibt’s unten.
Frikadellen für 4 Personen
Zubereitung
Das Toastbrot in kleine Würfel schneiden und kurz in der Milch einweichen. In einer großen Schüssel das Hackfleisch mit dem ausgedrücktem Bratwurstbrät, dem Toastbrot, dem Senf und dem Ei verkneten.
Die Frühlingszwiebeln putzen und fein schneiden, die Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken.
Die Zwiebelringe und die gehackte Petersilie unter die Fleischmasse mengen. Dann alles ordentlich salzen und pfeffern.
Mit angefeuchteten Händen nach Belieben kleine Bällchen oder etwas größere Frikadellen formen.
Das Öl (oder Butter) in einer Pfanne erhitzen und die Frikadellen nach und nach bei mittlerer Hitze ca. 12 Minuten braten, dabei öfter wenden. Bereits fertige Frikadellen in einer Auflaufform im Backofen warmhalten – fertig!